Was kann die Politik tun, damit jede*r Einzelene*r und wir zusammen als Gesellschaft besser vor Hass im Netz und seinen Folgen geschützt sind? Diese Frage beschäftigt Ministerien und Ausschüsse. Anlässlich der Überarbeitung der Strategie der Bundesregierung zur Extremismusprävention und Demokratieförderung haben die vier zivilgesellschaftlichen Organisationen Das NETTZ, Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, HateAid und Neue deutsche Medienmacher*innen als Teil des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz Empfehlungen erarbeitet. Sie reichen von vorbeugenden Maßnahmen über die langfristige Begleitung von Betroffenen bis hin zur wissenschaftlichen Erfassung und Analyse von Hassinhalten. Da Hass im Netz ein komplexes Problem ist, müssen auch politische Maßnahmen breit gefächert sein und vielschichtige Lösungsansätze beinhalten.
Publikation an Bundesfamilienministerin Lisa Paus überreicht
Auf der re:publica 23, dem Festival für die digitale Gesellschaft in Berlin, haben wir über die Vorschläge und Forderungen mit Bundesfamilienministerin Lisa Paus diskutiert und ihr die Publikation am Stand des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz persönlich überreicht.