Im November startet eine weitere Veranstaltungsreihe der GMK im
Rahmen des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz. In Online-
Formaten wird diesmal der Schwerpunkt auf den fachlichen Austausch zu
(medien-)pädagogischer Qualifizierung von Fachkräften, deren fundierten
Bedarfen und die Frage wie gelingende Netzwerkarbeit in diesem Bereich
aussehen kann, gesetzt.
Hass im Netz erfordert vielschichtige Gegenmaßnahmen. Alle
bildungsbezogenen Akteur*innen im Feld sind auf Expertisen von und die
Zusammenarbeit mit anderen Personen und Organisationen im Feld
angewiesen. Vernetzung ist hierbei ein Kernelement, um Kräfte gegen
Hass im Netz bündeln zu können. Wir werden in dieser Online-
Veranstaltung anhand von kurzen Inputs ins Gespräch darüber kommen,
wie (über-)regionale Netzwerke gegen Hass im Netz initiiert und
aufrecht erhalten werden können. Dabei geht es unter anderem um die
folgenden Fragen:
- Welche Netzwerkpartner*innen sind für Bildungsakteur*innen
bereichernd für die Netzwerkarbeit gegen Hass im Netz?
- Was sind Bedingungen für gelingende Netzwerkarbeit gegen Hass
im Netz?
- Wodurch wird gelingende Netzwerkarbeit behindert?
- Auf welchen Ebenen (lokal, regional, überregional oder darüber
hinaus) sind Netzwerke besonders vielversprechend?
- Was spricht für oder gegen institutionell gefestigte oder informelle
Netzwerke?
- Welchen Beitrag können die GMK und das Kompetenznetzwerk
gegen Hass im Netz dabei leisten?
In zwei bis drei etwa 10-minütigen Inputs werden in dieser
Veranstaltung Perspektiven aus Sachsen und Sachsen-
Anhalt vorgestellt. Anschließen wird eine offene Diskussion unter allen
Anwesenden eröffnet, um einige Antworten auf die genannten Fragen zu
sammeln.
Inputs
- Janet Torres Lupp, Projektleiterin der Koordinierungsstelle
Medienbildung mit Sitz in Dresden
- Janusz Zimmermann und Max Neuhäuser sind
als Rechtsreferent und pädagogischer Referent im Projekt
„Fairsprechen – Hass im Netz begegnen“ für fjp>media
- Amos Wasserbach, leitet Business Development für Das
NETTZ im Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz
Zielgruppe: Die kostenlose Online-Veranstaltung richtet sich
insbesondere an Personen und Institutionen, die pädagogisch zum Thema
Hass im Netz arbeiten und sich darüber hinaus für Netzwerkarbeit gegen
Hass im Netz interessieren – oder diese bereits betreiben. Die
Veranstaltung ist zugleich für alle Interessierten geöffnet.
Wir bitten um eine Anmeldung vorab.